Die Gangwon-Provinz strebt die Aufnahme der entmilitarisierten Zone an der innerkoreanischen Grenze als Weltkulturerbe der UNESCO an.

Die entmilitarisierte Zone, kurz DMZ genannt, habe nach Angaben der Provinzregierung einen ökologisch sowie touristisch hohen Wert. Die Pufferzone, zu der Militärs beider Teilstaaten keinen Zutritt haben, ist 248 Kilometer lang und hat eine Fläche von 907 Quadratkilometern. In den drei Städten auf beiden Seiten leben 650.000 Menschen.

Die Gangwon-Provinz will in der ersten Hälfte des nächsten Jahres eine groß angelegte Studie über das gesamte Ökosystem durchführen. Neben den Bemühungen für die Eintragung als Weltkulturerbe will sie sich auch dafür einsetzen, dass die DMZ als internationales Naturschutzgebiet anerkannt wird.