China hat seine Position bekräftigt, zur politischen Lösung der Frage der koreanischen Halbinsel beitragen zu wollen.
Entsprechendes äußerte der Sprecher des Außenministeriums, Lin Jian, am Montag vor der Presse. Chinas Position und Politik zur Frage der koreanischen Halbinsel seien von Kontinuität und Konsistenz geprägt, sagte der Sprecher.
Hintergrund war die Frage des russischen Staatsfernsehens, welche Strategien China beim 11. Strategischen Dialog der Vizeaußenminister Südkoreas und Chinas am 18. Dezember in Peking vorgeschlagen habe, um eine Entspannung zwischen Süd- und Nordkorea zu fördern.
Chinas Außenministerium hatte nach dem strategischen Dialog noch am selben Tag Pressematerial dazu veröffentlicht. Die Frage der Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea blieb darin aber unerwähnt.
Kurz vor der Bekräftigung der Position Chinas zur Korea-Frage gab es Medienberichte, nach denen Südkorea und Russland jüngst in Moskau über die nordkoreanische Nuklearfrage und andere Angelegenheiten sprachen.
Das russische Außenministerium dementierte die Berichte am Sonntag jedoch. Gleichzeitig wurde von einem Versuch gesprochen, Misstrauen zwischen Russland und Nordkorea zu säen. Russland führe keine Konsultationen mit Südkorea, hieß es.