Präsident Lee Jae Myung hat betont, dass eine Wiedervereinigung nur friedlich und im gegenseitigen Einverständnis möglich sei.
In einer Rede zur Auftaktsitzung des Nationalen Beratungsrats für Frieden und Wiedervereinigung erklärte er, dass jede Form einseitiger oder erzwungener Einheit keine echte Wiedervereinigung darstellen könne.
Er hob hervor, dass die Überwindung der Feindseligkeit und der Aufbau neuer, friedlicher innerkoreanischer Beziehungen zentrale Aufgaben seien und die Kosten der Teilung in eine friedensorientierte Wachstumsdynamik verwandelt werden könnten.
Zudem regte er an, die Kommunikationskanäle zwischen Nord- und Südkorea wiederherzustellen und zunächst in Bereichen wie Klima, Katastrophenschutz und Gesundheit zusammenzuarbeiten.
Er bekräftigte darüber hinaus die fortgesetzten Bemühungen um Denuklearisierung und dauerhaften Frieden auf der koreanischen Halbinsel.