Die Ausfuhren koreanischer Stromversorgungsgeräte sind dieses Jahr auf ein Allzeithoch gestiegen.
Laut dem Zollamt wurden von Januar bis November Stromversorgungsgeräte, darunter Stromkabel und Umspanner, im Wert von 7,13 Milliarden Dollar exportiert. Das seien verglichen mit dem Vorjahreszeitraum 11,3 Prozent mehr.
Dies entspricht dem bislang höchsten Stand in dem genannten Zeitraum. Zudem wurde damit das gesamte Exportvolumen des vergangenen Jahres bereits übertroffen.
Das Ergebnis ist auf die hohe Nachfrage im KI-Bereich zurückzuführen. Das Exportvolumen hatte sich noch im Jahr 2011 auf 4,7 Milliarden Dollar belaufen. Im Jahr 2022, als der KI-Chatbot ChatGPT eingeführt wurde, stiegen die Ausfuhren auf 5,87 Milliarden Dollar und 2023 auf 6,52 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr waren es 7,1 Milliarden Dollar.
Nach Abnehmermärkten betrachtet, legten die Lieferungen in die USA um mehr als 30 Prozent zum Vorjahr auf 2,65 Milliarden Dollar zu. Dort herrscht eine besonders große KI-Nachfrage.
Die Behörde erklärte, dass aufgrund eines starken Anstiegs bei digitalen Dienstleistungen, vor allem im KI-Bereich, laufend Investitionen in Stromversorgungsanlagen getätigt würden. Damit sei auch die Nachfrage nach koreanischer Ausrüstung gestiegen, die eine hohe Qualität und Effizienz aufweise.