Präsident Lee Jae Myung ist am Mittwochvormittag von seiner Nahost- und Afrikareise zurückgekehrt. 

Die am 17. November begonnene Reise führte Lee durch die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Ägypten, die Republik Südafrika und die Türkei. 

In den VAE wurden Absichtserklärungen für eine stärkere Zusammenarbeit in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Atomkraft und Raumfahrtindustrie unterzeichnet. Beide Seiten vereinbarten, gemeinsam Waffen herzustellen und zu verkaufen. 

Auf dem Weg aus Johannesburg nach Ankara am Montag sagte Lee an Bord der Präsidentenmaschine vor den mitreisenden Journalisten, dass in den VAE das größte Ergebnis erzielt worden sei.

In Ägypten schlug Lee in seiner Rede an der Universität Kairo die „SHINE-Initiative“ für die Zusammenarbeit zwischen Südkorea und dem Nahen Osten vor. Darin wurde das Ziel der Kooperation zwischen beiden Seiten in drei großen Rahmen – Frieden, Wohlstand und Kultur – konkretisiert. 

In Südafrika nahm er am Gipfeltreffen der G20-Staaten teil. 

In der Türkei, der letzten Station, unterzeichneten beide Seiten eine Absichtserklärung über die Kooperation im Bereich Atomkraft. Dies habe die Chancen auf Südkoreas Zuschlag für das Kernkraftwerksprojekt Sinop in der Türkei erhöht, so Beobachter.