Südkorea ist der Powering Past Coal Alliance (PPCA), einer internationalen Initiative zum schrittweisen Ende der Kohleverstromung, beigetreten.
Dies gab Kim Sung-hwan, Minister für Klima, Energie und Umwelt, am Montag (Ortszeit) bei einem hochrangigen Treffen der 30. Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém bekannt.
PPCA bietet einen Kooperationsrahmen für den politischen Austausch und die technische Unterstützung an, damit das schrittweise Ende der Kohleverstromung gelingt. Mitglied der Allianz sind etwa 180 nationale und lokale Regierungen, Unternehmen und Organisationen.
Die südkoreanische Regierung hatte zuvor den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2040 als Staatsaufgabe präsentiert.
Minister Kim stellte außerdem das nationale Beitragsziel (NDC) Südkoreas vor, nach dem die Treibhausgasemissionen bis 2035 um 53 bis 61 Prozent gegenüber dem Niveau von 2018 reduziert werden sollen.