Die Korea-Österreich-Philharmonie hat ihr jährliches Konzert im Wiener Musikverein gegeben.
Das binational besetzte Orchester spielte am Sonntag im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, wie die südkoreanische Botschaft in Österreich am Folgetag mitteilte. Es war die 26. Ausgabe des Konzerts. Auf dem Programm standen Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ und Beethovens Fünfte Symphonie.
Das Orchester wurde 1999 gegründet, um die Freundschaft zwischen Korea und Österreich zu vertiefen und den Austausch zwischen Musikern beider Länder zu fördern. Seither veranstaltet es mit Unterstützung beider Regierungen und privater Unternehmen jedes Jahr ein Konzert.
Südkoreas Botschafter Ham Sang-wook äußerte die Hoffnung, die Aufführung möge Empathie und Zusammenhalt stiften und damit eine Grundlage für Frieden und Wohlstand schaffen.