„Project Y“ des koreanischen Regisseurs Lee Hwan ist beim 10. London East Asia Film Festival als bester Film im Wettbewerb ausgezeichnet worden. 
Nach Angaben der Veranstalter am Montag (Ortszeit) gewann der Film bei der Abschlussfeier am Sonntag in London die höchste Auszeichnung. 
Indem der Blick der Frau in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt werde, habe der Film die Konventionen des traditionellen Noir-Filmgenres aufgelöst und die Souveränität der Frau als zentrale Triebkraft für Begierde, Spannung und moralische Vagheit etabliert. Dadurch habe die Produktion neue Möglichkeiten für das asiatische Kino aufgezeigt, lobte die Jury. 
Beim London East Asia Film Festival werden kreative Filme aus asiatischen Ländern in Europa vorgestellt.