Kulturminister Chung Dong-chae hat für eine Kürzung der Quoten für südkoreanische Filme plädiert.

Er werde auch persönliche Konsequenzen nicht scheuen. Die Quotenkürzung werde der nachhaltigen Entwicklung der koreanischen Filmindustrie dienen, sagte er. Das Quotensystem habe zwar zum Wachstum des Marktanteils koreanischer Filme beitragen. Es habe jedoch auch dazu geführt, dass Vielfalt nicht im gewünschten Ausmaß vorhanden sei, sagte er.

Regierung und Filmemacher streiten seit einem Jahr über das Quotensystem, wonach in koreanischen Kinos an mindestens 146 Tagen im Jahr koreanische Filme im Programm sein müssen.