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Politik

„Superwoche der Diplomatie“ in Gyeongju zu Ende gegangen

Write: 2025-11-03 14:06:36Update: 2025-11-03 15:31:21

„Superwoche der Diplomatie“ in Gyeongju zu Ende gegangen

Photo : KBS News

Die „Superwoche der Diplomatie“ in Gyeongju ist zu Ende gegangen. 

Höhepunkt war das APEC-Gipfeltreffen am vergangenen Freitag und Samstag. Für Südkorea bot sich während der gesamten Woche die Gelegenheit, den Rahmen der multilateralen Diplomatie für praktische Ergebnisse zu nutzen. Außerdem konnte der Gastgeber seine führende Rolle in der internationalen Gemeinschaft erneut unter Beweis stellen. 

Südkorea und die USA konnten kurz vor ihren bilateralen Gipfeltreffen eine Einigung in ihren Zollverhandlungen erreichen. Seoul und Peking wollen neun Jahre nach der Stationierung des US-Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea daran arbeiten, ihre Beziehungen wiederherzustellen. 

Mit Japan vereinbarte Südkorea, die Pendeldiplomatie oder Politik der regelmäßigen gegenseitigen Besuche fortzusetzen. Bedenken in Südkorea über die neue japanische Premierministerin Takaichi Sanae konnten ausgeräumt werden. Vor dem Treffen herrschte noch Skepsis vor, da sie als rechtskonservative Hardlinerin gilt.  

Die multilaterale Ordnung wird zurzeit durch den Konflikt zwischen den USA und China erschüttert. Südkorea konnte Themen wie neue Technologien und Kultur auf der Agenda des Gipfels platzieren und damit die Grundlage für einen Konsens für die „Gyeongju-Erklärung“ schaffen. 

Zwar kam es nicht zu einem Treffen zwischen Nordkorea und den USA. Jedoch habe mit einer Friedensbotschaft dennoch ein Impuls für einen Dialog zwischen Pjöngjang und Washington gesetzt werden können, so die Einschätzung von Beobachtern.

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