Der südkoreanische Leitindex KOSPI hat am Montag (27. Oktober) erstmals über 4.000 Punkten geschlossen.
Der Index stieg um 101,24 Punkte (2,57 Prozent) auf 4.042,83 Zähler und erreichte damit nur vier Monate nach dem Überschreiten der 3.000er-Marke einen neuen Höchststand.
Zum heutigen Anstieg trugen vor allem Nettokäufe durch Ausländer bei.
Auch der Umstand, dass die drei wichtigsten Aktienindizes an der New Yorker Börse am Freitag ein Allzeithoch markiert hatten, ließ offenbar in Südkorea zum Wochenstart die Kurse steigen.
Schließlich hoben auch Anzeichen für eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China die Laune der Anleger.
Der Kurs der Aktie von Marktschwergewicht Samsung Electronics kletterte erstmals über die Schwelle von 100.000 Won (knapp 70 Dollar).
Auch der technologielastige KOSDAQ legte um 19,62 Punkte (2,22 Prozent) zu und schloss bei 902,70 Punkten, dem höchsten Stand seit April 2024.