Die Lebensmittelpreise in Südkorea haben sich in den vergangenen fünf Jahren erheblich verteuert.
Laut dem Amt für Daten und Statistiken stieg der Preisindex für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke im September um 22,9 Prozent im Vergleich zum September 2020.
Dies entspricht fast sieben Prozentpunkten mehr als der gesamte Anstieg des Verbraucherpreisindex im selben Zeitraum, der bei 16,2 Prozent lag.
Besonders starke Preissteigerungen von über 30 Prozent gab es bei Obst mit plus 35,2 Prozent sowie bei Milch, Käse und Eiern mit 30,7 Prozent. Brot verteuerte sich um 38,5 Prozent, Kuchen um 31,7 Prozent. Der koreanische Reiskuchen Tteok kostete 25,8 Prozent mehr, Instantnudeln, Ramyeon, 25,3 Prozent. Süßwaren, Speiseeis und Zuckerprodukte stiegen im Preis um 27,8 Prozent.
Bei Kaffee, Tee und Kakaogetränken kletterten die Preise um 38,2 Prozent,