US-Präsident Donald Trump ist laut dem Weißen Haus weiterhin bereit, ohne Vorbedingungen Gespräche mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un zu führen.
Entsprechendes äußerte ein Beamter des Weißen Hauses am Dienstag (Ortszeit). Er war von der Presse gefragt worden, ob die Trump-Regierung dafür offen sei, mit Nordkorea zu sprechen, ohne die Nuklearproblematik zu erwähnen.
Weiter hieß es, dass die Nordkorea-Politik der USA unverändert bleibe.
Damit wurde angedeutet, dass die USA weiter am Ziel der vollständigen Denuklearisierung Nordkoreas festhalten.
Kim hatte bei einer Sitzung der Obersten Volksversammlung im Vormonat gesagt, dass er persönlich gute Erinnerungen an US-Präsident Trump habe. Er hatte dabei Bereitschaft zu einem neuen Spitzentreffen mit den USA signalisiert, unter der Voraussetzung, dass Washington auf die Denuklearisierung Nordkoreas verzichtet.