Das US-Repräsentantenhaus empfiehlt eine Aufrechterhaltung der aktuellen US-Truppenstärke in Südkorea.
Das geht aus einem neulich gebilligten Entwurf für ein Gesetz zum Verteidigungshaushalt 2026 hervor, wie am Montag (Ortszeit) bestätigt wurde.
Entsprechende Angaben werden auf der Informationswebsite des US-Kongresses zu Gesetzentwürfen gemacht. Demnach enthält die am 10. September vom Repräsentantenhaus verabschiedete Vorlage für das Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung (NDAA) für das Fiskaljahr 2026 (Oktober 2025 bis September 2026) solche Bestimmungen.
Den Angaben zufolge ist der Kongress der Ansicht, dass der Verteidigungsminister seine Bemühungen um die Stärkung der Sicherheitsbündnisse und Partnerschaften fortsetzen sollte, um den komparativen Vorteil der USA im strategischen Wettbewerb mit China im indopazifischen Raum zu vergrößern.
Zu solchen Bemühungen zähle die Verstärkung der Allianz mit Südkorea, einschließlich der Aufrechterhaltung der dortigen US-Truppenpräsenz von rund 28.500 Mann, heißt es weiter. Genannt werden auch die Verbesserung der Zusammenarbeit bei den Grundlagen der Verteidigung und die Bekräftigung der Zusage, dass eine erweiterte Abschreckung mittels aller Verteidigungskapazitäten der USA gewährt wird.
Die Ausführungen sind identisch mit dem Wortlaut des im Dezember letzten Jahres vom Kongress gebilligten NDAA für das Fiskaljahr 2025.