Präsident Lee Jae Myung hat nach den starken Regenfällen im August sechs Zonen in der Provinz Süd-Jeolla zu Sonderkatastrophengebieten bestimmt.
Der Präsident habe sechs Bezirke in den Landkreisen Muan und Hampyeong zu Sonderkatastrophengebieten erklärt, teilte die Sprecherin des Präsidialamtes, Kang Yu-jung, am Donnerstag mit. Dort hätten heftige Regenfälle vom 3. bis 14. August schwere Schäden verursacht.
Sonderkatastrophengebiete erhalten aus der Staatskasse zusätzliche Mittel für den Wiederaufbau. Die Einwohner profitieren außerdem von verschiedenen Vergünstigungen. Ihnen wird ein Zahlungsaufschub für nationale und lokale Steuern gewährt. Für verschiedene Abgaben gelten Ermäßigungen.
Laut der Sprecherin forderte Lee die zuständigen Ministerien auf, möglichst bald Pläne für den Wiederaufbau zu beschließen. Es solle viel Sorgfalt aufgebracht werden, damit die Bewohner der betroffenen Gebiete möglichst schnell ihren Alltag zurückhaben.
In der südwestlichen Region Honam, einschließlich Muan und Hampyeong, hatte es vom 3. August bis zuletzt immer wieder Starkregen gegeben. Dadurch kam es zu Überschwemmungen und Stromausfällen.