US-Präsident Donald Trump hat die Hoffnung geäußert, dass ausländische Fachkräfte Amerikaner in den USA ausbilden.
Das schrieb er am Sonntag (Ortszeit) auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social.
Er wünsche sich, dass ausländische Unternehmen bei massiven Investitionen in den USA ihre Fachleute mitbringen, um Amerikaner zu schulen. Würden die USA dies nicht tun, kämen all diese massiven Investitionen gar nicht erst zustande, schrieb er.
Die USA müssten lernen oder neu lernen, wie Chips, Halbleiter, Computer, Schiffe, Züge und viele andere Produkte hergestellt würden, fügte er hinzu.
Als Hintergrund für Trumps Beitrag wird die Sorge vermutet, dass die Bereitschaft ausländischer Unternehmen für Investitionen in den USA nachlassen könnte. Auslöser hierfür könnten die Festnahmen von südkoreanischen Facharbeitern sein, die beim Bau eines Batteriewerks im Bundesstaat Georgia mitgeholfen haben. Sie waren bei einer Razzia der Einwanderungsbehörde festgenommen worden und konnten mittlerweile im Zuge einer freiwilligen Ausreise in die Heimat zurückkehren.