Die etwa 300 bei einer Razzia der US-Einwanderungsbehörde festgenommenen Koreaner sind freigelassen worden.
Die Freilassung der in einer Hafteinrichtung in Folkston im Bundesstaat Georgia festgehaltenen Südkoreaner erfolgte um 1:20 Uhr am Donnerstag (Ortszeit). Sie trugen dabei ihre private Kleidung und keine Handschellen.
Anschließend fuhren sie in acht Bussen zum Internationalen Flughafen Hartsfield-Jackson Atlanta ab. Dort steht eine Chartermaschine von Korean Air für ihren Rückflug bereit.
Vor einer Woche, am 4. September, waren die Arbeiter bei einer Großrazzia der US-Einwanderungsbehörde auf der Baustelle eines gemeinsamen Batteriewerks von Hyundai Motor Group und LG Energy Solution in Ellabell, Georgia festgenommen worden.
Das Flugzeug soll gegen Donnerstagmittag Ortszeit (1 Uhr am Freitag koreanischer Zeit) in Atlanta abheben und am Freitagnachmittag koreanischer Zeit am Flughafen Incheon ankommen.
Insgesamt 330 Personen werden an Bord gehen, darunter 316 Südkoreaner und 14 Ausländer (zehn Chinesen, drei Japaner und ein Indonesier). Ein Südkoreaner habe sich den Verbleib in den USA gewünscht, teilte ein Beamter des Außenministeriums mit.