Im verarbeitenden Gewerbe in Südkorea herrscht weiterhin eine Beschäftigungsflaute.
Die Zahl der offenen Stellen pro Arbeitssuchendem fiel im August auf den tiefsten Stand seit 27 Jahren.
Nach Angaben des Arbeitsministeriums am Montag wurden im August 155.000 neue Arbeitsstellen über dessen Plattform für Beschäftigungsdienste „Work 24“ angeboten. Dies seien 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die Zahl der neuen Arbeitssuchenden auf der Plattform stieg im August um 4,1 Prozent auf 352.000.
Das Verhältnis der Zahl der angebotenen Stellen zu den Arbeitssuchenden lag bei 0,44. Der Wert ist geringer als die 0,54 im Vorjahresmonat und entspricht dem tiefsten August-Stand seit 1998.
Ein Beamter des Arbeitsministeriums wies auf die schlechte Beschäftigungslage im verarbeitenden Gewerbe hin. Von den weggefallenen offenen Stellen entfielen 59 Prozent auf diesen Sektor.