Bei dem Seilbahnunglück in Lissabon sind auch zwei südkoreanische Staatsangehörige gestorben.
Eine weitere Südkoreanerin wurde schwer verletzt.
Das Außenministerium in Seoul bestätigte am Freitag, dass ein Südkoreaner und eine Südkoreanerin ums Leben gekommen seien. Eine weitere Frau werde nach ihrer Operation auf der Intensivstation versorgt.
Die dortige Auslandsvertretung stehe in engem Kontakt mit den portugiesischen Behörden und leiste die erforderliche konsularische Hilfe, darunter Unterstützung für die Verletzten und Kontaktaufnahme mit den Familien der Opfer, hieß es.
Am Mittwoch entgleiste in Lissabon die bekannte Standseilbahn. Dabei kamen 16 Menschen ums Leben.
Der „Elevador da Glória“ ist eine touristische Attraktion der portugiesischen Hauptstadt. Er befördert jährlich mehr als 3,5 Millionen Fahrgäste.
Die portugiesische Regierung rief für den gestrigen Donnerstag einen nationalen Trauertag aus. Die Untersuchungen und Ermittlungen zu dem Unglück laufen noch.