Die US-Regierung will mit Investitionen aus Südkorea, Japan und anderen Ländern einen nationalen und wirtschaftlichen Sicherheitsfonds einrichten.
Das sagte US-Handelsminister Howard Lutnick in einem Interview des Senders CNBC am Dienstag (Ortszeit).
Sie würden die amerikanische Infrastruktur finanzieren. Dies seien Deals, die Präsident Donald Trump dank Zöllen geschlossen habe, betonte Lutnick.
Seoul hatte Ende Juli Washington ein Investitionspaket in Höhe von 350 Milliarden Dollar vorgestellt, um eine Einigung bei den Zollverhandlungen zu erreichen. Differenzen über die Art und Weise der Umsetzung konnten bislang aber nicht abgebaut werden.
Tokio hatte sich im Juli mit Washington geeinigt, im Gegenzug für die Senkung des Zollsatzes für Importe aus Japan auf 15 Prozent 550 Milliarden Dollar in den USA zu investieren. Darüber, wie dies im Einzelnen geschehen soll, hatten beide Länder jedoch unterschiedliche Vorstellungen.