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Internationales

USA erwogen laut Medienbericht bei Zollverhandlungen mit Südkorea Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben

Write: 2025-08-11 09:34:42Update: 2025-08-11 10:49:10

USA erwogen laut Medienbericht bei Zollverhandlungen mit Südkorea Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben

Photo : YONHAP News

Die USA haben laut einem Medienbericht erwogen, bei den Zollverhandlungen mit Südkorea eine Erhöhung dessen Verteidigungsausgaben und Beitrags für die Stationierung der US-Truppen zu verlangen. 

Dies berichtete die US-Zeitung „Washington Post“ am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf den ersten Entwurf des Zollabkommens zwischen Südkorea und den USA, der der Zeitung vorliegt. 

Dem Dokument zufolge wollte Washington, dass Südkorea seine Verteidigungsausgaben von 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im vergangenen Jahr auf 3,8 Prozent erhöht. Dies entspricht einer Anhebung von fast 50 Prozent und hätte bedeutet, dass Südkorea jährlich fast 100 Billionen Won (72 Milliarden Dollar) für die Verteidigung ausgeben soll.

Als Ziel wurde außerdem angegeben, dass der jährliche Beitrag Seouls für die Stationierungskosten der US-Truppen in Korea um über eine Milliarde Dollar steigt. Dies wäre doppelt so hoch wie die aktuelle Beitragshöhe. 

Ob die USA bei den Verhandlungen diese Forderungen tatsächlich gestellt hatten, ist unklar. 

Es gibt Spekulationen, dass Washington beim geplanten Gipfel Seoul zur Erhöhung dessen Verteidigungsausgaben sowie zur Unterstützung für die strategische Flexibilität der US-Truppen in Korea auffordern könnte. 

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