In Südkorea hat sich die Konsumneigung leicht verbessert, gleichzeitig bleibt das Produktionswachstum schwach.
Diese Einschätzung vertritt die Denkfabrik Koreanisches Entwicklungsinstitut (KDI) in ihrem am Donnerstag veröffentlichten monatlichen Konjunkturbericht.
Entscheidender Faktor für das geringe Produktionswachstum sei eine schwache Baukonjunktur. Bei den Bauinvestitionen gebe es weiterhin einen starken Rückgang, das Wachstum der Anlageinvestitionen verlangsame sich, hieß es.
Die Inflationsrate bleibe wie im Vormonat stabil, hieß es weiter.
Die Verbraucherpreise stiegen im Juli um 2,1 Prozent, nachdem im Monat davor eine Inflationsrate von 2,2 Prozent verbucht worden war. Die Kerninflationsrate ohne die Preise für Energie und Nahrungsmittel betrug unverändert 2,0 Prozent.