Zum 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Japan hat sich Präsident Lee Jae Myung mit tröstenden Worten an die koreanischen Strahlenopfer und Angehörigen gewandt.
Er spreche den koreanischen Atombombenopfern, die in einem fremden Land gelitten hätten, und den Hinterbliebenen der Verstorbenen sein aufrichtig empfundenes Beileid aus, schrieb Lee am Dienstag, am Vortag des Jahrestags, auf Facebook.
Die beiden vor 80 Jahren auf Japan abgeworfenen Atombomben hätten in einem kurzen Augenblick unzählige Menschenleben gekostet. Auch die Koreaner in Japan hätten große Opfer hinnehmen müssen, die Überlebenden und Hinterbliebenen litten seit langem, hieß es weiter.
Mit dem Inkrafttreten eines Sondergesetzes zur Unterstützung koreanischer Strahlenopfer im Jahr 2017 sei zwar eine Grundlage für die praktische Unterstützung geschaffen worden. Jedoch gebe es noch viele Unzulänglichkeiten. Die Regierung werde sich weiterhin bemühen, um die Wunden als Folge der Atombombenabwürfe zu heilen, erklärte der neue Präsident.