Bei starken Regenfällen in Südkorea sind vier Menschen ums Leben gekommen.
Zwei Personen würden vermisst, teilte das Zentrale Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen am Freitagmorgen mit.
5.192 Menschen wurden evakuiert. Seit Mittwoch wurden insbesondere die Region Chungcheong und die südlichen Gebiete von heftigen Regenfällen heimgesucht.
Der Betrieb von zwei Passagierschiffen auf zwei Strecken sowie der Bahnverkehr auf sieben Streckenabschnitten wurden eingestellt. Etwa 400 nahe Flüssen verlaufende Straßen und Flussbrücken wurden gesperrt. Darüber hinaus wurden 27 Unterführungen und Straßen gesperrt.
Es kam zu Schäden an mehreren öffentlichen Anlagen, in 328 Fällen wurden Straßenüberschwemmungen gemeldet. Außerdem wurden 62 Fälle von Bodenerosion und 30 einer Dammerosion gemeldet.
In der Provinz Süd-Chungcheong blieben insgesamt 667 Schulen wegen Unwettern geschlossen.
Das Innenministerium versetzte am Donnerstag mit Wirkung ab 15.30 Uhr das Hauptquartier für Katastrophenschutz in die höchste Einsatzstufe 3. Die Starkregen-Krisenwarnung wurde ebenfalls auf die höchste Stufe angehoben.