Die USA haben sich auch nach dem Versand von Zollbriefen gesprächsbereit gezeigt.
Mit den Handelspartnern könne weiter verhandelt werden, obwohl die verschickten Zollbriefe bereits getroffene Abkommen darstellten, sagte US-Präsident Donald Trump beim Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte am Montag (Ortszeit) im Weißen Haus.
Nach Handelsgesprächen mit der Europäischen Union gefragt, antwortete er, dass die Briefe Abkommen seien. Es seien bereits Abmachungen getroffen worden. Es gebe nichts weiter zu verhandeln.
Jedoch wünsche die EU eine andere Art von Abkommen. Die USA seien offen für Gespräche mit anderen, einschließlich der EU.
Mittlerweile bekamen 25 Handelspartner Zollbriefe, angefangen mit Südkorea und Japan am 7. Juli. Darin kündigte er Zölle von 25 Prozent auf Importe aus diesen beiden Ländern an. Am 12. Juli wurde in Briefen an die EU und Mexiko ein Zollsatz von 30 Prozent angekündigt.