Der vergangene Juni war in Südkorea der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1973.
Das teilte der koreanische Wetterdienst am Freitag mit. Demnach lag die durchschnittliche Temperatur im Juni landesweit bei 22,9 Grad und damit 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel von 21,4 Grad.
Die Anzahl der Hitzetage erreichte landesweit mit durchschnittlich zwei Tagen den zweithöchsten je gemessenen Wert. Gleiches gilt für die Tropennächte, die im Schnitt an 0,8 Tagen auftraten.
Die Regenzeit hat in diesem Jahr früher eingesetzt als üblich – auf der südlichen Insel Jeju bereits am 12. Juni, in den zentralen und südlichen Regionen zwischen dem 19. und 20. Juni.
Mit 187,4 Millimetern lag die Niederschlagsmenge im Juni deutlich über dem Mittel von 148,2 Millimetern.