Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle werden in Südkorea immer mehr Fälle von Hitzeerkrankungen gemeldet.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention am Mittwoch suchten am Vortag landesweit 51 Menschen aufgrund hitzebedingter Erkrankungen Notaufnahmen auf.
Nach der Einführung der Überwachung von Fällen hitzebedingter Erkrankungen in etwa 500 Notaufnahmen am 15. Mai wurden bis Dienstag insgesamt 524 Hitzekranke registriert.
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum war dies ein Anstieg um 30,3 Prozent.
Im bisherigen Jahresverlauf wurden drei Todesfälle gemeldet, die vermutlich auf hitzebedingte Erkrankungen zurückzuführen sind. Damit gab es einen Fall mehr als im selben Vorjahreszeitraum.
In 52,5 Prozent der dieses Jahr gemeldeten Fälle von Gesundheitsproblemen aufgrund von Hitze handelte es sich um eine Hitzeerschöpfung.
30,5 Prozent der Hitzepatienten sind 65 Jahre oder älter.