Eine offizielle Zeremonie zum 75. Jahrestag des Beginns des Koreakriegs (1950-53) hat am Mittwoch in Daejeon stattgefunden.
Daran nehmen über 1.300 Personen teil, darunter Kriegsveteranen, Regierungsvertreter sowie Diplomaten aus Ländern, die am Koreakrieg beteiligt waren.
Das Ministerium für Patrioten- und Veteranenangelegenheiten erklärte, dass die Jubiläumszeremonie zum ersten Mal in Daejeon veranstaltet werde. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass Daejeon während des Kriegs vorübergehend die Hauptstadt Südkoreas gewesen war. Auch wurde an eine Schlacht in dem Gebiet erinnert, die zur Schaffung des Busan-Perimeters, einer wichtigen Verteidigungslinie im Südosten des Landes, beigetragen hatte.
Bei der Veranstaltung wurden zwei Mitglieder irregulärer Truppen postum mit Militärverdienstorden ausgezeichnet.
Veteranenministerin Kang Jung-ae sagte, die Republik Korea von heute basiere auf den großen Opfern und der Hingabe der Helden des Koreakriegs. Sie versprach die Verwirklichung einer Gesellschaft, in der die Personen mit Verdiensten um den Staat und Uniformierten respektiert würden und die Belohnung solcher Personen zur Alltagskultur werde.