Nach dem Beginn der Regenzeit hat es mancherorts Rekordniederschläge gegeben.
Besonders im Süden regnete es stark. In Namwon fielen am Samstag 174,9 Millimeter Regen. So viel hat es dort an nur einem Juni-Tag seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen im Jahr 1972 noch nie geregnet.
Auch in Jeongeup (136,3 Millimeter), Gochang (132,1 Millimeter) und Yeonggwang (119,9 Millimeter) wurden die höchsten Tagesmengen in einem Juni gemessen.
In den zentralen Gebieten setzte am vergangenen Donnerstag die Regenzeit ein. Am Freitag fielen in Dongducheon 50,8 Millimeter Regen pro Stunde, es war die höchste stündliche Menge in einem Juni seit dem Beobachtungsbeginn an der städtischen Wetterstation im Jahr 1998.
Am frühen Dienstagmorgen soll es beginnend in den südlichen Regionen Süd-Jeolla und Süd-Gyeongsang wieder stark regnen. Anschließend sollen die Regenwolken gen Norden ziehen. Am Abend wird es dann im ganzen Land nass sein.