Inmitten des eskalierenden militärischen Konflikts zwischen Israel und dem Iran haben sich dutzende südkoreanische Staatsangehörige mittlerweile auf dem Landweg aus beiden Ländern in Sicherheit gebracht.
Das Außenministerium in Seoul teilte am Donnerstag mit, dass 30 südkoreanische Einwohner und iranische Angehörige am Dienstag (Ortszeit) mit einem von der Regierung bereitgestellten Mietbus Teheran verlassen hätten und in Turkmenistan angekommen seien.
In Begleitung von Mitarbeitern der südkoreanischen Botschaft in Teheran trafen sie sicher an einem Grenzübergang ein. Anschließend fuhren sie nach Aşgabat, Turkmenistans Hauptstadt, weiter.
Auch 25 südkoreanische Staatsangehörige und ein israelisches Familienmitglied verließen am Donnerstag mit einem von der Regierung zur Verfügung gestellten Bus Israel und kamen mittlerweile in Jordanien an.
In Israel befinden sich noch etwa 460 südkoreanische Staatsangehörige.
Das Außenministerium schickte Sofortreaktionsteams nach Turkmenistan und Jordanien, um die Evakuierung von Staatsangehörigen in Israel und Iran zu unterstützen.
Das Ressort rief die noch in beiden Ländern verbleibenden Südkoreaner mit Nachdruck dazu auf, nach Anweisungen der Botschaften schnell auszureisen.