Laut einer Studie sind 210.000 Jugendliche so süchtig nach dem Smartphone oder dem Internet, dass ihr Alltagsleben dadurch beeinträchtigt wird.
Das ergab eine Untersuchung des Gleichstellungsministeriums zur Mediennutzung bei landesweit 1,23 Millionen Grund-, Mittel- und Oberschülern in diesem Jahr.
210.000 Jugendliche, 17,2 Prozent der befragten Schüler, wurden einer Risikogruppe wegen übermäßiger Abhängigkeit zugeordnet. Den größten Anteil machten daran die Mittelschüler (1. Klasse) mit etwa 85.000 Menschen aus.
Etwa 78.000 Schüler wurden sowohl wegen des Smartphones als auch wegen des Internets als Risikogruppe eingestuft.
Außerdem gab es viel mehr Jungen in der Risikogruppe als Mädchen. 116.000 waren männlich, 96.000 weiblich.