Südkoreas schlechtere Platzierung in einem Wettbewerbsranking hat das Präsidialamt mit den Auswirkungen der Rebellion im vergangenen Jahr erklärt.
Im jährlich vom International Institute for Management Development (IMD) ermittelten Länderranking zur Wettbewerbsfähigkeit verlor Südkorea sieben Ränge auf Platz 27 unter den 69 verglichenen Ländern.
Dies habe mit politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit zu tun, erklärte die Sprecherin des Präsidialamtes Kang Yu-jung am Dienstag. Sie wies auf eine schwache Wirtschaftsleistung und die Rebellion durch den abgesetzten Präsidenten Yoon Suk Yeol im vergangenen Jahr hin.
Die Regierung Lee Jae Myung werde die Vision vom echten Wachstum verwirklichen, um die nationale Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
Die Behörden würden hierfür systematisch vorgehen. Eine der Maßnahmen sei die Reaktivierung eines Beratungsgremiums im Finanzministerium zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit, fügte die Sprecherin hinzu.