An landesweit 42 Orten haben sich Waldbrände ereignet.
Dabei kamen vier Menschen ums Leben. Eine Fläche von etwa 10.900 Fußballfeldern ist verbrannt.
Die Regierung rief daraufhin den Katastrophenfall in der Stadt Ulsan und den Provinzen Nord- und Süd-Gyeonsang aus. Der Landkreis Sancheong in Süd-Gyeongsang wurde zum Sonderkatastrophengebiet bestimmt.
Laut dem Zentralen Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen brach am Freitagnachmittag in Sicheon-myeon in Sancheong ein Waldbrand aus. Es wurde Stufe 3 des Systems zur Waldbrandbekämpfung, die höchste Warnstufe, aktiviert.
Bei Einsätzen zur Brandbekämpfung starben drei Feuerwehrleute und ein Beamter des Landkreises Changnyeong.
Auch in Euiseong brach am Samstag ein Feuer aus und wütete bis Sonntag.
Im Landkreis Ulju loderte ebenfalls bis Sonntag ein Feuer. Es wurde Stufe 3 der Waldbrandbekämpfung beschlossen.
Auch in Gimhae sowie Hamyang in Süd-Gyeongsang und in Okcheon in der Provinz Nord-Chungcheong kam es zu Waldbränden.