Die Stadt Seoul hat erstmals in diesem Frühling Notmaßnahmen zur Feinstaubreduzierung ergriffen.
Nachdem Feinstaub aus Übersee am Sonntag den Westen des Landes erreicht hatte, entstand auch im Land selbst Feinstaub. Daher werden in der Hauptstadtregion bis Mittwoch hohe Feinstaubkonzentrationen erwartet.
Laut der Stadtverwaltung von Seoul lagen die durchschnittlichen Ultrafeinstaubwerte in der gesamten Hauptstadtregion von Mitternacht bis 16 Uhr am Montag bei über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (㎍/㎥). Auch am Dienstag werde dort voraussichtlich diese Schwelle überschritten. Daher setze sie die Notmaßnahmen zur Feinstaubreduzierung in Kraft, hieß es.
In Seoul, Incheon und der Provinz Gyeonggi gelten die entsprechenden Maßnahmen demnach von 6 bis 21 Uhr am Dienstag. In Betrieben und auf Baustellen muss weniger gearbeitet werden. Für Fahrzeuge der Abgasklasse 5 gelten Beschränkungen.