Das Bestattungsverfahren für die 179 Todesopfer des Unglücks der Maschine von Jeju Air vom 29. Dezember findet statt.
Die Überreste aller Opfer wurden inzwischen ihren Hinterbliebenen übergeben.
Das gab das zuständige Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen des Innenministeriums am Montag bekannt.
Die Hinterbliebenen wollen am Samstag am Flughafen Muan zu einer Beratung über ihre künftige Vorgehensweise zusammenkommen. Am 18. Januar wollen sie eine gemeinsame Gedenkfeier veranstalten.
Die Unfalluntersuchung wird weiter durchgeführt. Hierfür beschloss die Regierung, dass der Flughafen Muan bis 5 Uhr am 14. Januar, damit länger als ursprünglich geplant, geschlossen bleibt.
Zwei Ermittler des Ausschusses für Flug- und Eisenbahnunfalluntersuchung reisten am Montag zur Auswertung des Flugdatenschreibers der Unglücksmaschine in die USA ab. Der Ausschuss führt außerdem eine eingehende Untersuchung der wichtigen Teile des Flugzeuges durch, darunter die Triebwerke.