In Südkorea sind in der vergangenen Woche so viele grippeähnliche Erkrankungen gemeldet worden wie seit 2016 nicht mehr.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention am Freitag wurden nach Ergebnissen der Probenüberwachung vom 22. bis 28. Dezember 2024 73,9 grippeähnliche Erkrankungen pro 1.000 ambulante Patienten gemeldet.
Die Zahl stieg um 136 Prozent nach 31,3 Fällen in der Vorwoche. Zudem wurde der höchste Wert seit 2016 verbucht, als es 86,2 Fälle waren.
Bei einer grippeähnlichen Erkrankung handelt es sich um einen Patienten, der Symptome wie plötzliches Fieber von mindestens 38 Grad, Husten und Halsschmerzen zeigt.
Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen war im Dezember nach 7,3 Fällen pro 1.000 ambulante Patienten in der ersten Woche rapide auf 13,6 Fälle in der zweiten, 31,3 in der dritten und 73,9 in der vierten Woche gestiegen.