Die Provinz Gyeonggi will das Verschicken von Flugblättern nach Nordkorea durch Aktivisten verhindern.
Elf Orte an der Grenze seien zu Gefahrenzonen erklärt worden, hieß es am Dienstag.
Vize-Gouverneur Kim Seong-joong sagte, das Leben der Anwohner im Grenzgebiet sei aufgrund der drastisch verschlechterten innerkoreanischen Beziehungen ernsthaft bedroht.
Mit der Maßnahme reagierte die Provinzverwaltung auf Müll-Ballons aus Nordkorea und dessen jüngste Drohung im Zusammenhang mit angeblichen Drohneneinsätzen Südkoreas über Pjöngjang.
Die Provinz schließt nicht aus, dass Nordkorea auf weitere Flugblattaktionen mit Beschuss reagieren könnte.
In den betroffenen Gebieten sollen Spezialeinheiten der Polizei gegen Flugblattaktionen vorgehen.