Südkorea und die USA haben Maßnahmen zur Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Menschenrechte in Nordkorea besprochen.
Laut dem südkoreanischen Außenministerium traf sich Cho Koo-rae, Leiter des Büros für Strategie und Information, am vergangenen Donnerstag in Seoul mit der US-Sondergesandten Julie Turner zu einem Gespräch.
Cho erklärte, dass beide Länder weiterhin daran arbeiten sollten, die Verantwortlichkeiten für Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea zu klären.
Turner stimmte dem zu und stellte die Sonderbotschafterin für globale Strafjustiz, Beth Van Schaack, vor, die die Diskussion über Rechenschaftspflichten in Nordkorea unterstützen werde.
Cho äußerte zudem die Hoffnung auf eine schnelle Verlängerung des US-Gesetzes zu nordkoreanischen Menschenrechten und bat die US-Regierung um ein verstärktes Engagement dafür.
Am folgenden Tag traf sich Kwon Ki-hwan, Koordinator für globale multilaterale Diplomatie, ebenfalls mit den Sonderbotschafterinnen Turner und Van Schaack.
Sie vereinbarten eine enge Zusammenarbeit bei der bevorstehenden Universellen Periodischen Überprüfung (UPR) Nordkoreas durch den UN-Menschenrechtsrat (UPR) im November. Auch bei der Verabschiedung einer UN-Resolution zu den Menschenrechten in Nordkorea soll eng zusammengearbeitet werden.