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Acht von zehn Angestellten der Generation Z (18 bis 27 Jahre) in Südkorea wenden sich zunächst an künstliche Intelligenz, wenn sie Hilfe bei der Arbeit benötigen.
Dies geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht von Samsung Electronics hervor. Samsung befragte Angestellte der Gen Z in Südkorea, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA zu ihrer Auffassung zur Arbeit und KI.
Dem Bericht zufolge gaben 80 Prozent der befragten Angestellten in Südkorea KI als die „erste Anlaufstelle“ (first go-to resource) an, wenn sie Hilfe bei der Arbeit benötigen. Damit liegt Südkorea an der Spitze, und zwar mit einem Vorsprung von fast 20 Prozentpunkten vor Deutschland, das mit 61 Prozent auf Platz zwei landete.
Zudem waren 80 Prozent der Befragten in Südkorea der Meinung, dass sich mit KI die Arbeitsweise verbessern lasse.
Kim Sang-ho vom Koreanischen Forschungsinstitut für Berufsbildung, sagte, der Einsatz von KI am Arbeitsplatz sei zwar ein wünschenswerter Trend. Es seien aber neue Leitlinien erforderlich.