Die Behörde für Seuchenbekämpfung will mit strengeren Maßnahmen die Einschleppung von Mpox-Varianten verhindern.
Die Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention (KDCA) gab am Montag bekannt, dass sie acht afrikanische Länder, darunter Ruanda und Burundi, als Regionen ausgewiesen habe, die der Quarantänekontrolle unterliegen.
Die Behörde will ein System für die Zusammenarbeit mit Quarantänestationen und regionalen Verwaltungen aufbauen. Dadurch sollen zügige Tests von Mpox-Verdachtsfällen sowie gegebenenfalls Behandlungen ermöglicht werden.
Nach Angaben der KDCA wurden in Südkorea im laufenden Jahr bis zum 23. August insgesamt elf Mpox-Fälle bestätigt. Letztes Jahr waren es 151 Fälle.
In Südkorea wurde ausschließlich Mpox-Klade II nachgewiesen. Der Typ weist verglichen mit der derzeit in Afrika grassierenden Variante Klade I eine geringere Übertragbarkeit und Sterblichkeitsrate auf.