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Nationales

Staatsanwaltschaft schließt Ermittlungen im Luxustaschenskandal um First Lady ab

Write: 2024-08-21 15:43:44Update: 2024-08-21 17:40:26

Staatsanwaltschaft schließt Ermittlungen im Luxustaschenskandal um First Lady ab

Photo : YONHAP News

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Vorwurf abgeschlossen, dass First Lady Kim Keon-hee gesetzwidrig eine Luxustasche als Geschenk angenommen habe. 

Der Bericht des zuständigen Ermittlungsteams der Bezirksstaatsanwaltschaft Seoul Zentral über die Ermittlungsergebnisse wird am Donnerstag Generalstaatsanwalt Lee One-seok vorgelegt.

Kim hatte während eines Treffens im September 2022 in Seoul eine Dior-Tasche im Wert von drei Millionen Won vom koreanisch-amerikanischen Pastor Choi Jae-young angenommen. Choi hatte das Treffen in Absprache mit dem Medienunternehmen „The Voice of Seoul“ heimlich gefilmt. Das Unternehmen veröffentlichte das Video im November letzten Jahres und erstattete bei der Obersten Staatsanwaltschaft Anzeige gegen das Präsidentenpaar wegen angeblicher Verletzung des Antibestechungsgesetzes.

Generalstaatsanwalt Lee hatte Anfang Mai angeordnet, in dem Fall ein Ermittlungsteam einzusetzen.

Wie verlautete, sei das Team zum Schluss gekommen, dass Kim mit der Annahme der Tasche nicht gegen das Antibestechungsgesetz verstoßen habe. Es handele sich bei dem Geschenk nicht um eine Bestechung im Amt und es sei keine Gegenleistung erwartet worden. Das Team betrachte das Geschenk als Mittel für die Ermöglichung eines Treffens oder als Zeichen der Dankbarkeit. 

Kim wurde am 20. Juli von dem Team persönlich befragt.

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