Die südkoreanische Regierung hat große Besorgnis über Israels Luftangriff auf eine Schule im Gazastreifen am Samstag zum Ausdruck gebracht.
Das Außenministerium wies am Montag in einer Sprechererklärung darauf hin, dass bei dem israelischen Luftangriff auf die Al-Tabaeen-Schule im Norden des Gazastreifens am 10. August viele unschuldige Zivilisten getötet wurden.
Die Regierung sprach den Opfern und Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus.
Die Regierung betonte zudem die Pflicht der Konfliktparteien zum Schutz von Zivilpersonen. Sie müssten das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, einhalten, forderte das Ressort.
Dem Zivilschutz Palästinas zufolge war am Samstag eine Bombe der israelischen Armee im Gebäude der Al-Tabaeen-Schule eingeschlagen, in dem Flüchtlinge untergebracht waren. Über 90 Personen seien getötet worden.