Südkorea hat die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris auf Platz acht im Medaillenspiegel beendet.
Mit Ende der Spiele am Sonntag (Ortszeit) standen 13 Gold-, neun Silber- und zehn Bronzemedaillen zu Buche.
Mit 13 Goldmedaillen stellte Südkorea seinen Rekord der meisten Goldmedaillen bei olympischen Spielen ein, den es 2008 in Peking erstmals aufgestellt hatte. Dieser Erfolg konnte anschließend bei den Sommerspielen 2012 in London wiederholt werden.
Mit insgesamt 32 Medaillen wurde das bisher zweitbeste Ergebnis bei olympischen Spielen erzielt. In dieser Wertung am erfolgreichsten schnitt das Land bei den Spielen 1988 in Seoul mit 33 Medaillen (zwölf Gold-, zehn Silber- und elf Bronzemedaillen) ab. Auch bei den Spielen 2008 in Peking konnten insgesamt 32 Medaillen gewonnen werden.
Das Koreanische Olympische Komitee hatte ursprünglich fünf Goldmedaillen als Ziel ausgegeben. Obwohl mit 144 Athletinnen und Athleten die kleinste Mannschaft seit 48 Jahren an den Start ging, konnte dieses Ziel weit übertroffen werden.
Es ist das erste Mal seit den Spielen 2016 in Rio de Janeiro, dass Südkorea bei olympischen Sommerspielen im Medaillenspiegel unter den ersten Zehn steht. Damals war Südkorea mit neun Gold-, drei Silber- und neun Bronzemedaillen Achter geworden.