Nordkoreas Armee setzt ihre Arbeiten in der demilitarisierten Zone (DMZ) offenbar trotz widriger Bedingungen fort.
Trotz starker Regenfälle würden weiterhin Minen verlegt und eine Schutzmauer errichtet, berichtete das südkoreanische Verteidigungsministerium dem parlamentarischen Verteidigungsausschuss am Donnerstag.
Das Ministerium hatte am 17. Juli in Pressematerial mitgeteilt, dass bei Bauarbeiten in der DMZ mehrere Menschen bei über zehn Minenexplosionen und wegen großer Hitze getötet oder verletzt worden seien.
Dem Verteidigungsministerium zufolge bereitet Nordkorea zudem einen weiteren Start eines militärischen Aufklärungssatelliten vor.
Nordkorea hatte am 27. Mai einen Spionagesatelliten gestartet, der Versuch scheiterte jedoch.