Die Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention hat am Mittwoch eine landesweite Malaria-Warnung herausgegeben.
Grund ist, dass in Malaria übertragenden Stechmücken Protozoen, Krankheitserreger von Malaria, festgestellt wurden. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Malaria-Erkrankung bei einem Stich dieser Mücke gestiegen ist.
Die Behörde hat nach dem zweiten Aktionsplan zur erneuten Malaria-Bekämpfung (2024-28) in gefährdeten Regionen Malaria übertragende Mücken untersucht. Bei in der 31. Woche eingesammelten Mücken wurden solche Protozoen entdeckt.
Zu den gefährdeten Regionen zählen Seoul, Incheon und die Provinzen Gyeonggi sowie Gangwon.
Im laufenden Jahr wurden bis 27. Juli 349 Malaria-Fälle gemeldet, 16,9 Prozent weniger als im selben Vorjahreszeitraum.
Bei der Erkrankung an dieser Infektionskrankheit treten Symptome wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schweißausbrüche auf.