Die Hauptstadtregion in Südkorea ist am Mittwochvormittag von starken Regenfällen heimgesucht worden.
In Uijeongbu und Paju, nördlich von Seoul, gingen über 100 Millimeter Regen in der Stunde nieder.
Vom späten Mittwochabend bis zum Donnerstagmorgen soll es bis zu 60 oder 70 Millimeter Niederschläge pro Stunde in der Hauptstadtregion und im Binnenland der Provinz Gangwon geben.
Die Wetterbehörde warnte, dass es bis Freitag in den meisten Gebieten des Landes sehr starke Gewitter geben werde.
Der landesweite Regen seit Dienstag sorgte vielerorts für Schäden. Nach Behördenangaben wurden bis 11 Uhr am Mittwoch 164 überflutete Wohnhäuser gemeldet.
560 Einwohner in 21 Städten, Landkreisen und Stadtbezirken wurden aufgrund der Gefahr von Erdrutschen und Überflutungen evakuiert. 248 von ihnen konnten bisher nicht in ihre Häuser zurückkehren.
30 Fälle von Sachschäden, darunter Straßenschäden, wurden gemeldet. 275 Hektar Ackerfläche wurden überflutet.
Landesweit wurden 14 Straßen und Unterführungen gesperrt. Die Maßnahme wurde auch für 47 Parkplätze an Ufern und nahe Flüssen verlaufende Straßen getroffen.
48 Fähren auf 28 Routen im Westmeer dürfen nicht verkehren.