Südkorea und die USA setzen diese Woche ihre Gespräche über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea fort.
Die dritte Verhandlungsrunde über das zwölfte Special Measures Agreement (SMA), ein Abkommen über die Kostenaufteilung, finde von Montag bis Mittwoch (Ortszeit) in Washington statt, teilte das US-Außenministerium am vergangenen Freitag mit.
Südkorea wird von seinem Chefunterhändler Lee Tae-woo vom Außenministerium und Beamten des Verteidigungsministeriums vertreten. Lees Gegenüber ist Linda Specht, leitende Beraterin des US-Außenministeriums. Auch Vertreter der US-Truppen in Südkorea werden anwesend sein.
Specht teilte die Erwartung der US-Delegation mit, weiterhin auf das gemeinsame Ziel eines gegenseitig akzeptablen Abkommens hinzuarbeiten, das die gemeinsame Sicherheit fördere.
Beide Seiten verhandeln über die Höhe des südkoreanischen Anteils an den Stationierungskosten der US-Truppen in Korea, die ab 2026 gelten soll.
Bei der ersten Verhandlungsrunde vom 23. bis 25. April auf Hawaii und der zweiten Runde vom 21. bis 23. Mai in Seoul hatten sich beide Seiten über die Streitpunkte ausgetauscht.