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Welt

Chinas Ministerpräsident und Japans Premierminister gratulieren zum 45. Jahrestag des Friedens- und Freundschaftsvertrags

#Asien Kompakt l 2023-10-24

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News
Am 23. Oktober hat in Tokio eine Gedenkzeremonie zum 45. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags über Frieden und Freundschaft zwischen China und Japan stattgefunden. Bei der Feier, an der rund 1.000 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft beider Länder teilnahmen, wurden Gratulationsbotschaften des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang und des japanischen Premierministers Fumio Kishida verlesen. 

Dem chinesischen Außenministerium zufolge erklärte Li in seiner Botschaft, dass der Vertrag den Kurs für eine friedliche Koexistenz und Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern China und Japan rechtlich festgelegt habe. Der Vertrag sei mit der Unterstreichung der Ablehnung des Hegemonismus ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen geworden. 

Es hieß weiter, die chinesisch-japanischen Beziehungen hätten in den letzten 45 Jahren hart erkämpfte Fortschritte gemacht, das Wohlergehen der beiden Völker gefördert und zu Frieden und Stabilität in der Region und Welt beigetragen. China werde sich dafür einsetzen, gemeinsam mit Japan den Geist des Vertrags wiederzubeleben, den Kurs einer wünschenswerten Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu erkunden und bilaterale Beziehungen, die den Anforderungen der neuen Ära entsprechen, aufzubauen. 

Dem japanischen Außenministerium zufolge meinte Kishida in seiner Botschaft, der Vertrag unterstreiche die Entwicklung der dauerhaft friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und China. Mit diesem Geist als Leitfaden haben die Vorfahren beider Länder in den letzten 45 Jahren die Grundlage für die Beziehungen beider Länder gelegt und Frieden und Freundschaft zwischen den beiden Ländern aufrechterhalten und entwickelt. Japan und China hätten große Verantwortung dafür, sich für Frieden und Prosperität der Region und der Welt einzusetzen. Es sei von großer Bedeutung, dass sich beide Länder trotz verschiedener Aufgaben und aktueller Fragen für den Aufbau konstruktiver und stabiler Beziehungen einsetzen.

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