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Welt

“65 Prozent der Japaner bewerten Südkorea-Japan-Gipfel positiv“

#Asien Kompakt l 2023-03-21

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Eine Umfrage hat ergeben, dass zwei von drei japanischen Bürgern den südkoreanisch-japanischen Gipfel in der vergangenen Woche positiv bewerten. Die japanische Tageszeitung "Yomiuri Shinbun" führte vom 17. bis 19. März bei 1.001 japanischen Wählern eine Telefonumfrage durch. Die Zeitung berichtete am 20. März, dass 65 Prozent der Befragten die Antwort gaben, dass sie den Südkorea-Japan-Gipfel positiv bewerten. 


Der Anteil der Befragten, die den Gipfel negativ bewerten, betrug lediglich 24 Prozent. Auch der von der südkoreanischen Regierung am 6. März veröffentlichte Plan zur Entschädigung koreanischer Opfer der Zwangsarbeit während der japanischen Kolonialherrschaft wurde von 58 Prozent der Befragten positiv bewertet. 31 Prozent finden den Plan negativ. In Bezug auf die künftigen bilateralen Beziehungen zwischen Südkorea und Japan prognostizieren 61 Prozent, dass es keine Veränderungen geben wird. 32 Prozent rechnen mit einer Verbesserung und 4 Prozent mit einer Verschlechterung. 


Auch bei der von der Zeitung "Asahi Shimbun" bei 1.304 japanischen Wählern über 18 Jahre durchgeführten Telefonumfrage lag der Anteil der Befragten, die den Gipfel positiv bewerten, mit 63 Prozent weit über dem Anteil der Japaner mit entgegengesetzter Meinung. Der Plan der südkoreanischen Regierung für eine Zwangsarbeiterentschädigung wurde von 55 Prozent positiv und von lediglich 28 Prozent negativ bewertet. 


Bei der Umfrage erhielt die Kishida-Regierung 40 Prozent Unterstützung. Der Anteil stieg damit gegenüber einem Monat zuvor um 5 Prozentpunkte. Der Anteil der Japaner, die die Kishida-Regierung nicht unterstützen, ist im selben Zeitraum von 53 Prozent auf 50 Prozent gesunken. Die japanische Tageszeitung "Sankei Shimbun" berichtete gestern, dass Kishida beim Gipfeltreffen Yoon dazu aufforderte, die Einigung im Streit um Sexsklaverei in die Tat umzusetzen und das Importverbot von Meeresfrüchten aus der Präfektur Fukushima aufzuheben. 

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