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Überschwemmungen in Bangladesch: Über 100 Todesopfer und 7,2 Millionen Menschen isoliert oder auf der Flucht

#Asien Kompakt l 2022-07-05

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Der Nordosten Indiens und Bangladesch sind von schweren Überschwemmungen betroffen. Indische Medien wie Asian International News und Auslandmedien berichteten am 3. Juli, dass die Zahl der Todesopfer der diesjährigen Monsunregenzeit in Bangladesch die Marke von 100 überschritten habe. 


Nach einem Gesundheitszentrum von Bangladesch liegt die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen vom 17. Mai bis 3. Juli bei 102. 75 Personen ertranken und 15 wurden vom Blitz erschlagen. 27 von landesweit 64 Regionen sind von Überschwemmungen betroffen. Aufgrund der Überschwemmungen stehen viele Dörfer und Straßen unter Wasser. Unzählige Häuser sind eingestürzt, auch die landwirtschaftlichen Schäden seien immens. 


Nach Schätzungen von internationalen Hilfsorganisationen sind rund 7,2 Millionen Menschen von Überschwemmungen betroffen. Besonders schlimm sei die Lage in der nordöstlich gelegenen Division Sylhet. In dieser Region gebe es die schwersten Überschwemmungen seit 122 Jahren. 


Die Monsunregenzeit in Indien und Bangladesch beginnt meistens Anfang Juni, dieses Jahr gibt es bereits seit Mai starke Regenfälle. Auch im Nordosten Indiens sind während des Monsunregens mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen, und Millionen von Menschen sind obdachlos geworden. Experten analysieren, dass aufgrund der wegen der Erderwärmung verursachten Klimaveränderungen in den Monsunperioden Veränderungen eingetreten seien.

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